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News

Respekt und Toleranz vor der Krankheit

Schizophrenie, Psychosen, bipolare Störungen – psychiatrische Erkrankungen können jeden treffen. Und so bietet das Wohn- und Pflegeheim in Kutzenberg am Bezirksklinikum Obermain einen Ort für Menschen, die eine psychiatrische Erkrankung haben und gleichzeitig pflegerisch versorgt werden müssen. Wie es ist, in so einer Wohngruppe zusammenzuleben und auch zu arbeiten? 22 angehende Bundespolizisten im ersten Lehrjahr wollen es wissen und statten den Heimbewohnern einen Besuch ab.

Schizophrenie, Psychosen, bipolare Störungen – psychiatrische Erkrankungen können jeden treffen. Und so bietet das Wohn- und Pflegeheim in Kutzenberg am Bezirksklinikum Obermain einen Ort für Menschen, die eine psychiatrische Erkrankung haben und gleichzeitig pflegerisch versorgt werden müssen. Wie es ist, in so einer Wohngruppe zusammenzuleben und auch zu arbeiten? 22 angehende Bundespolizisten im ersten Lehrjahr wollen es wissen und statten den Heimbewohnern einen Besuch ab. Aufgeteilt auf zwei Gruppen und zwei Tage lernen die Auszubildenden der Bundespolizei Bamberg die Einrichtung kennen. Sie stellen den Pflegekräften viele Fragen und haben ein offenes Ohr für die Bewohner, backen Kuchen und spiele Brettspiele zusammen. Ziel des Projekts ist die Förderung von Achtung und Respekt innerhalb einer Wohngemeinschaft, um das harmonische Zusammenleben zu stärken und zu fördern, erklärt Heimleiterin Bettina Ziener. „Wir wollen verstehen, wie sich die Patienten fühlen und einen Einblick in die Pflege hier bekommen“, sagen die beiden Teilnehmer Ismail Hüviyetli und Cafer Yildiz. „Solche Erfahrungen kann man nicht oft machen. Es ist gut, dass Sie hier sind und sich mit diesem Thema auseinandersetzen“, lobt Bezirkstagspräsident Henry Schramm. Zu wenige in der Bevölkerung würden sich um die Belange alter, kranker oder behinderter Menschen kümmern. Dabei sei es so wichtig zu sehen, dass das eben auch zum Leben dazu gehöre, sagt er eindringlich bei seinem Besuch im Wohn- und Pflegeheim.