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News

Hilfe für die Kollegen von morgen: Praxisanleiter

Sie sind die fachlichen Begleiter der Pflegeschüler in der Praxis: Praxisanleiter. Jetzt fand das erste Praxisanleitertreffen der Arbeitsgemeinschaft Bayreuther Pflegeschulen in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregion plus Stadt und Landkreis Bayreuth statt. Die Praxisanleiter der verschiedensten Gesundheitsunternehmen nutzten das Treffen vor allem für eines: das Vernetzen untereinander. Das berichtet Ivonne Banik, Praxisanleiterin am Bezirkskrankenhaus Bayreuth.

Braucht es eine Vernetzung von Praxisanleitern?
Ivonne Banik:
Eine professionelle Vernetzung ist immer wichtig. Man kann durch den Austausch voneinander profitieren und daran wachsen. Jeder hat unterschiedliche Herangehensweisen an ein Thema, wenn man darüber spricht, erhält man viele Tipps und Hilfestellungen - man muss das Rad ja nicht ständig neu erfinden. Und man entwickelt Verständnis für andere Fachbereiche.

Warum sind Praxisanleiter so wichtig für unsere Schüler?
Ivonne Banik:
Ohne Praxisanleitungen ist keine Ausbildung möglich, da diese zwingend gesetzlich vorgeschrieben ist. Praxisanleiter stellen die Verbindung in der Praxis mit der Theorie aus der Schule her und sind Ansprechpartner, egal in welchen Belangen in der Ausbildung. Die Auszubildenden können durch Praxisanleitungen individuell gefördert werden und Kompetenzen erlangen und festigen. Die Individualität rückt dabei in den Vordergrund.

Was hätten Sie in Ihrer Ausbildung gern von einem Praxisanleiter gelernt?
Ivonne Banik:
Tatsächlich hätte ich mir gewünscht, dass sich der Praxisanleiter während meiner Ausbildung mehr Zeit für meine praktische Ausbildung genommen hätte. Inzwischen ist das im Gesetz festgeschrieben. 

Wie viel Zeit wendet ein Praxisanleiter pro Auszubildenden auf?
Ivonne Banik:
Das lässt sich schwer beziffern, da man als Praxisanleiter ja auf jeden Auszubildenden individuell eingehen will. Laut Gesetz sind zehn Prozent pro Einsatz festgeschrieben. Jedoch sind in diesen zehn Prozent weder Gespräche noch Beurteilungen oder zusätzliche Unterstützung beziehungsweise Aufarbeiten von erlebten Situationen in der Pflege eingerechnet.

Warum sind Sie selbst in die Praxisanleitung?
Ivonne Banik:
Den Entschluss Praxisanleiter und später hauptamtliche Praxisanleitung zu werden, habe ich gefasst, da ich den „Kollegen von morgen“ Wissen vermitteln und diese individuell auf den Stationen fördern möchte. Ich möchte vermitteln wie vielseitig und abwechslungsreich der Pflegeberuf ist und wieviel Spaß das Arbeiten in der Pflege in der Psychiatrie macht.