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News

Die Opfer sind niemals schuld

Dr. Kerstin Hessenmöller spricht über den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen.

Dr. Kerstin Hessenmöller ist die Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Kindes- und Jugendalters am Bezirkskrankenhauses Bayreuth und kümmert sich unter anderem um junge Patienten, die unter den Folgen sexueller Gewalt leiden.

Wie wird sexueller Missbrauch definiert?

Sozialwissenschaftlich:

Als sexueller Missbrauch oder sexuelle Gewalt wird jede sexuelle Handlung definiert, die an, mit oder vor Kindern und Jugendlichen gegen deren Willen vorgenommen wird oder der sie aufgrund körperlicher, seelischer, geistiger oder sprachlicher Unterlegenheit nicht wissentlich zustimmen können. Der Täter oder die Täterin nutzt dabei seine/ihre Macht- und Autoritätsposition aus, um eigene Bedürfnisse auf Kosten Minderjähriger zu befriedigen. Sexuelle Gewalt beginnt bei sexuellen Übergriffen, die in der Regel nicht strafbar sind. Dazu gehören beispielsweise anzügliche Bemerkungen und mehrdeutige Nachrichten, das Beobachten eines Kindes mit gezielten Blicken auf den Intimbereich, das flüchtige Berühren über der Kleidung im Intimbereich oder an der Brust.

Rechtlich:

Die rechtliche Definition von Missbrauch umfasst nur strafbare Handlungen. Sie schließt ausdrücklich neben einer vollendeten sexuellen Handlung auch den Versuch einer sexuellen Handlung mit ein. Denn auch der Versuch kann von einem Kind aufgrund seines Entwicklungsstandes nur schwer eingeordnet werden und es in eine hilflose Lage bringen. Die Definition unterscheidet Handlungen mit „hands-on“ (zum Beispiel das Berühren der Genitalien, Penetration mit Körperteilen oder Gegenständen, Aufforderung zur Berührung oder Stimulierung) und „hands off“ (zum Beispiel Voyeurismus, Anschauen von pornographischem Material, digitales Verschicken oder Anfordern von Fotos mit sexuellen Inhalten). Anhand dieser Einteilung wird häufig eine kriminologische Gewichtung in leichtere („hands-off“) und schwerere Fälle („hands-on“) vorgenommen. 

Wichtig:

In der Beratung, Hilfe, Planung oder Therapie, muss jedoch der subjektiven Wahrnehmung und Verarbeitung des sexuellen Missbrauchs eine viel größere Bedeutung beigemessen werden als die objektiven Einteilungen in „leicht“ und „schwer“. Denn sexueller Missbrauch ist immer ein Angriff auf die ganze Person. Ein Angriff auf das Grundvertrauen von Kindern und Jugendlichen, auf deren körperliche, psychische Unverletzlichkeit.

Wer sind die Täter und Täterinnen? 
Täter und Täterinnen missbrauchen Kinder jeden Geschlechts. Sie stammen aus allen sozialen Schichten, leben hetero- oder homosexuell und unterscheiden sich durch kein äußeres Merkmal von nicht missbrauchenden Männern oder Frauen. Untersuchungen und statistische Erhebungen legen dar, dass sexueller Missbrauch in etwa 90% der Fälle durch Männer oder männliche Jugendliche ausgeübt wird. Es ist davon auszugehen, dass sexueller Missbrauch durch Frauen seltener entdeckt wird, da ihnen solche Taten weniger zugetraut werden. Es gibt kein einheitliches Profil von Tätern oder Täterinnen. Als ein wesentliches Motiv gilt in vielen Fällen der Wunsch, Macht auszuüben und durch die Tat ein Gefühl von Überlegenheit über eine Person zu erlangen. Bei einigen Tätern und wenigen Täterinnen kommt eine sexuelle Fixierung auf Kinder hinzu, die sogenannte Pädosexualität. Die weit verbreitete Annahme, dass alle Menschen, die Kinder oder Jugendliche sexuell missbrauchen, psychisch krank sind, ist falsch und kann zu einer ungerechtfertigten Verantwortungsabnahme für die verübte Gewalt und zur Stigmatisierung von Psychiatrie-Erfahrenen führen. Nur wenige Täter und Täterinnen sind den betroffenen Kindern oder Jugendlichen wirklich fremd. Oft sind es Bezugs- und Betreuungspersonen. Zu erwähnen sind auch sexuelle Übergriffe durch gleichaltrige oder ältere Kinder. 

Wie wird vorgegangen? Gibt es da Muster?

Die meisten Täter handeln nicht spontan, sie gehen planend und berechnend vor. Auch wenn es schwer vorstellbar ist, in den meisten Fällen erleiden Kinder und Jugendliche sexuelle Gewalt in ihrer Kernfamilie. Ebenso im nahen sozialen Umfeld: Angehörige, Freundes- und Bekanntenkreis der Familie, Mitarbeitende in Bildungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen. Oftmals besteht ein Vertrauensverhältnis zwischen dem Täter oder der Täterin und dem betroffenen Kind/Jugendlichen. Manche Personen aus dem nahen Umfeld weichen zur Vorbereitung des Missbrauchs auch auf digitale Medien aus, um die Beobachtung und Kontrolle von Eltern oder anderen Bezugspersonen auszuschalten. Potenzielle Täter und Täterinnen wählen häufig pädagogische oder therapeutische Berufe oder (ehrenamtliche) Betätigungsfelder, in denen es möglich ist, sich Kindern und Jugendlichen leicht und kontinuierlich zu nähern. Sie zeichnen sich oft durch pädagogisches Geschick aus, sind meist beliebt und gelten im Team als besonders engagiert. Sie schaffen eine Atmosphäre der Dankbarkeit und Loyalität. Sie erschleichen sich systematisch das Vertrauen der Kinder und Jugendlichen, bevorzugen einzelne Mädchen oder Jungen, stellen sich scheinbar auf eine Stufe mit ihnen, indem sie eine exklusive Beziehung aufbauen und gegebenenfalls anderer Erwachsene als bedrohlich oder wenigstens verständnislos darstellen. Somit gelingt es ihnen sukzessive, die potenziellen Opfer von der Umwelt/Peer Group zu isolieren, sie stärker an sich zu binden und immer weiter von helfenden Personen abzuschieben.

Situation im Internet: Die Zahl der Fremdtäter und -täterinnen nimmt dort zu. Sie planen Übergriffe im Voraus und wählen Kinder und Jugendliche gezielt aus. Dabei suchen Sie nach Verlässlichkeit und Schwächen. Bestimmte Gruppen von Kindern und Jugendlichen sind besonders gefährdet, von sexueller Gewalt betroffen zu werden: Dazu gehören Kinder und Jugendliche, die durch verschiedene Gewaltformen vorbelastet sind, die sozial isoliert sind, die in autoritären Familien aufwachsen, Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Auch Jungen, die nicht gelernt haben, über ihre eigenen Gefühle zu sprechen, diese zu erkennen und stets nur Stärke zeigen sollen, sind gefährdet.

Welche Rolle spielen digitale Medien?

Sexuelle Gewalt über digitale Medien ist ein Thema, das mit der alltäglichen Nutzung und Omnipräsenz des Internets immer wichtiger wird. Kinder und Jugendliche brauchen hier Präventionsmaßnahmen, die sich ihren Bedürfnissen und Interessen annähern, anstatt solche, die vorrangige Vorsichtsgebote aussprechen. Wenn sich Kinder und Jugendliche in sozialen Medien bewegen, dort chatten oder Nachrichten austauschen, sind sie der Gefahr des Cybergrooming ausgesetzt. Darunter versteht man die Anbahnung von sexuellen Kontakten mit Kindern und Jugendlichen im Internet. Cybergroomingist ein Straftatbestand (§ 176 StGB), der mit Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren geahndet wird. Dabei gehen die Täter und Täterinnen geschickt vor. Sie geben sich als Gleichaltrige aus, simulieren Verständnis für Probleme und Anliegen oder auch Interessen des betroffenen Kindes oder Jugendlichen. Oft erstellen sie von sich ein Fake-Profil mit Fotos ohne Liveschaltung. Allerdings kann dies zukünftig durch verbesserte KI ein weiteres Problem darstellen. Sie fordern aber gleichzeitig die betroffenen Opfer auf, sich mit der Kamera zu zeigen. Sie versuchen dann sukzessive Druck auszuüben, um Bilder oder Handlungen der Betroffenen einzufordern. 

Studie zu Cybergrooming (Landesanstalten für Medien NRW 2022): 

Online-Umfrage von Kindern und Jugendlichen zwischen acht und 17 Jahren mit insgesamt 2002 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen (52,8% weiblich, 46,9% männlich): 24,1% aller Kinder und Jugendlichen haben im Internet eine erwachsene Person kennen gelernt, die sich mit ihnen verabreden wollte. 13,9% wurden schon einmal von einer erwachsenen Person im Internet aufgefordert, freizügige Bilder an diese zu versenden oder die Webcam anzuschalten. 14% gaben an, schon einmal Nacktbilder von erwachsenen Personen aus dem Internet empfangen zu haben. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass mögliche Folgeerscheinungen von Cybergrooming genauso ausfallen können wie bei Opfern von sexueller Gewalt „offline“. 

Warum teilen sich Betroffene oft nicht mit? 

Viele Kinder berichten nicht von sich aus über entsprechende Erfahrungen. Es fällt den Betroffenen schwer, über die beschämenden und belastenden Ereignisse zu berichten. Sie haben Angst davor, dass ihnen nicht geglaubt wird, sie nicht mehr geliebt, von den Freuden abgelehnt werden, sie eventuell aus der Familie müssen. Sie geben sich oft selbst die Schuld am Missbrauch, zumal die Täter ihnen dies auch einreden. Vorwürfe, sich nicht gewehrt, es gewollt zu haben, sich gegebenenfalls sexuell aufreizend angezogen zu haben ist die Strategie der Täter, um ihre Opfer zum Schweigen zu bringen. Gleichzeitig verbieten die Täter ihren Opfern darüber zu erzählen, und drohen damit, dass gegebenenfalls etwas Schlimmes mit ihnen oder einer Person aus ihrem engsten Kreis passieren würde, wenn sie das Geheimnis verraten.  Schwierig ist es für die wenig gesehene Gruppe männlicher Betroffener – Betroffene, die durch ihre Mutter sexuell missbraucht wurden, oder Kinder und Jugendliche, die sexuelle Übergriffe durch ein Geschwisterkind oder einen Gleichaltrigen erfahren haben. Viele dieser Betroffenen berichten, dass Ihnen bei der Offenlegung des Missbrauchs nicht geglaubt wurde oder ihre Erfahrungen bagatellisiert worden. 

Welche Folgenhat sexueller Missbrauch? 

Es gibt kein spezifisches „Missbrauchssyndrom“, das eindeutig auf sexuellen Missbrauch hinweist. Nicht jedes Kind verändert sich durch sexuelle Gewalt. Mitunter tun die Betroffenen alles dafür, um nicht aufzufallen, weil sie die Konsequenzen der Aufdeckung für sich und ihr persönliches Umfeld zu stark fürchten. Andererseits geht sexuelle Gewalt bei Kindern und Jugendlichen häufig mit langfristigen psychischen sowie psychosozialen Folgen einher: Das Risiko an einer Depression oder Angststörung zu erkranken ist zweieinhalb mal so hoch wie für einen Nicht-Betroffenen. Suizidversuche passieren 4,6mal so häufig. Auch Verhaltensstörungen sowie Alkohol- und Drogenabhängigkeit zeigen sich bei Betroffenen viel häufiger. Auch körperliche Folgen treten nach sexuellem Missbrauch vermehrt auf. Erkrankungen, wie Adipositas, Diabetes, Krebs und Bluthochdruck werden benannt. Bio-psychosoziale Folgen können sein: früher Pubertätsbeginn, kognitive Defizite, schlecht angepasste sexuelle Entwicklung, Veränderungen der Stressreaktion, vermehrte schwere Krankheiten, physische und sexuelle Retraumatisierung, frühe Schwangerschaften, häusliche Gewalterfahrungen. Eine posttraumatische Belastungsstörung ist eine der häufigsten Folgen nach belastenden Kindheitserfahrungen. Typische Muster können sein: Regulationsstörung im Säuglingsalter, Bindungsstörung und Verhaltensstörung in der frühen Kindheit. Oppositionelles Verhalten, affektive Störungen, ADHS, Störung des Sozialverhaltens im Schulalter. In der Adoleszenz bis zum jungen Erwachsenenalter dominieren Substanzmissbrauch, selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität, Persönlichkeitsstörungen und dissoziative Störungen. Auch wenn keines dieser Symptome spezifisch ist für sexuellen Missbrauch/sexuelle Gewalt, ist es immer wichtig, Hinweise bezüglich Verhaltensveränderungen (Ängstlichkeit, Aggressivität, Leistungsabfall, Rückzugtendenzen, Konzentrationsschwächen, sexualisiertes Verhalten) ernst zu nehmen. Auch psychosomatische Beschwerden, wie Kopf- oder Bauchschmerzen, Schlafstörungen oder Hauterkrankungen können Anzeichen sein. Manche Jungen und Mädchen fügen sich selbst Verletzungen zu, magern ab oder nehmen stark zu, andere konsumieren übermäßig Alkohol oder Tabletten, bleiben der Schule fern oder sind von zu Hause abgängig. Andererseits sind circa zehn bis 53 % der Betroffenen Kinder und Jugendlichen resilient. Das heißt, sie zeigen trotz sexueller Missbrauchserfahrung ein hohes Funktionsniveau und Anpassungsmechanismen. 

Wie therapieren wir das hier bei uns am Bezirkskrankenhaus?

Um Betroffenen helfen zu können, ist es wichtig, Signale, die Kinder und Jugendliche aussenden oder Symptome, die auf den Missbrauch zurückzuführen sein könnten, wahrzunehmen – auch wenn sie nicht immer eindeutig erkennbar sind. Wichtig ist ein sorgfältiger Diagnostikprozess, dem eine Interventionsplanung in Abhängigkeit von der Ausprägung der Störung folgt. An unserer Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik für Kinder und Jugendliche steht die Trauma-Ambulanz als Erstanlaufstelle zur Verfügung. Sie unterstützt bei bürokratischen Aspekten, bietet eine psychotherapeutische Erstintervention mit Stabilisierung zur direkten Entlastung und Symptomlinderung. Für die Betroffenen und Angehörigen erfolgt eine ausführliche Psychoedukation, Diagnostik und Indikationsstellung und gegebenenfalls Installation weiterer Hilfen. Vor allem die Ressourcenaktivierung ist in der Erstversorgung ein wichtiger therapeutischer Schritt. Sollte eine weitere Behandlung nötig sein, können wir dabei unterstützen, einen Therapieplatz zu finden. Oft kommen die Kinder und Jugendlichen schon mit ausgeprägter Folgesymptomatik in unsere Klinik. Im teil- und vollstationären Bereich erleben wir eine Zunahme der Diagnose einer PTBS als Zweitdiagnose. Kinder und Jugendlichen haben häufig schwere Verhaltensstörungen, psychose-nahe Symptome, dissoziative Störungen, schwere Depressionen einhergehend mit Suizidalität. Die Jugendlichen auf unserer Station mit Substanzkonsumstörung haben zu 86% eine PTBS als Erst- oder Nebendiagnose. Dort können wir im Multimodalen Behandlungsprozess auch eine Traumatherapie anbieten. In der akuten Interventionsphase gewähren wir Unverzüglichkeit, das heißt in Kooperation mit den Jugendämtern, Krisendienst, Amtsgerichten, Beratungsstellen besonnenes und zügiges an den Bedarfen der betroffenen Kinder und Jugendlichen orientiertes Handeln. 

Tipps für Eltern betroffener Kinder

Es ist wichtig, den Kindern und Jugendlichen zuzuhören und Vertrauen aufzubauen, ihnen Zeit zu geben, von sich aus zu erzählen und Gefühle offen zu zeigen. Dabei sollten Sie als Eltern das Kind nicht drängen, sondern gegebenenfalls öfter das Gespräch suchen. Erklären Sie, dass es manchmal Geheimnisse gibt, die sich schlecht anfühlen und dass man über solche Geheimnisse sprechen darf. Sagen Sie, dass Sie dem Kind glauben, an seiner Seite stehen und loben Sie es für seinen Mut. Für das Kind ist der erste Schritt bereits getan: Es ist mit seiner Erfahrung nicht mehr allein. Nehmen Sie sich Zeit, um die richtigen Schritte zu überlegen. 

Nicht versprechen, dass sie alles für sich behalten werden! Denn dann ist es nicht möglich. 

Kindern und Jugendlichen sollte vermittelt werden, dass sie in der Online-Kommunikation leichter getäuscht werden können. Hinter vermeintlich gleichaltrigen Freunden im Netz kann sich ein Täter verbergen.

Es ist wichtig, dass sie Bezugspersonen nicht als hilflos erleben, sondern als Personen, die sich mit dem Thema sexueller Missbrauch auskennen und befähigt sind, sich Hilfe zu holen. 

Nehmen Sie Veränderungen im Verhalten, plötzlichen Rückzug, Vernachlässigen von Freunden und Hobbys wahr, sprechen dies offen an, ohne zu bewerten.

Dabei ist es wichtig, Mädchen und Jungen, die sexuelle Gewalt erlitten haben, zu vermitteln, dass sie niemals schuld sind, selbst dann nicht, wenn sie sich riskant verhalten haben.

Missbrauch kann Menschen stark beeinträchtigen, aber durch Trost, Unterstützung, Verständnis und gegebenenfalls Therapie kann er verarbeitet werden.

 

Suchen Sie professionelle Hilfe: 

Wichtige Ansprechpartner finden Sie unter www.hilfe-portal-missbrauch.de

SCHNELLE UNTERSTÜTZUNG IM NOTFALL
Avalon – Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt: Beratung und Prävention e.V. · Tel.: 0921 / 512 525
OpferHilfe Oberfranken - Tel.: 0171 / 303 28 27 - in mehr als 17 Sprachen
Weißer Ring e.V. - Tel.: 116 006 - 7 bis 22 Uhr
Hilfe-Telefon sexueller Missbrauch - Tel.: 0800 / 22 555 30 - vertraulich und anonym
Telefonseelsorge Tel.: 0800 / 111 0 111 - 0800 / 111 0 222
Krisendienst Oberfranken - Tel.: 0800 / 655 3000 - 24 Stunden täglich

NICHT ALLEIN – SELBSTHILFEGRUPPE AM BEZIRKSKRANKENHAUS BAYREUTH
Angehörige psychisch erkrankter Menschen e.V.
Susanne Freund: 0921 / 283 2090, Nicole Schilling: 0176 / 19680801
E-Mail: susanne.freund@gebo-med.de
Wann? 1., 2. und 3. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr
Wo? Alte Wäscherei (EG links)
Bezirkskrankenhaus, Nordring 2, Bayreuth, www.gebo-med.de

 

Foto: ©nadezhda1906/Adobe Stock