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News

Offen Reden bringt mehr

„Man braucht den Mut, Worte zu finden.“, sagte eine Teilnehmerin beim offenen Trialog „Miteinander statt aneinander vorbei“ in der Bezirksklinik Rehau.

Psychische Erkrankungen erschweren das Leben der Betroffenen oft erheblich. Neben der Krankheit gibt es aber noch andere Hürden, die überwunden werden müssen – sei es, sich anderen erklären zu müssen, das „innere Chaos“ zu ordnen oder die Angst überwinden, in der Gesellschaft ausgegrenzt zu werden.

Ein Psychoseseminar oder Trialog soll ein Ort der Begegnung sein, an dem Erfahrungen und Expertenmeinungen ausgetauscht werden. Ob Erkrankter, Angehöriger oder Personen, die mit psychisch Kranken zu tun haben – jeder darf offen seine Meinung und Erlebnisse berichten. Thomas Herrmann (links), Ramona Lüdtke (rechts) und Josephine König vom Sozialunternehmen FiZ (Familie im Zentrum) bereiteten viele Fragen vor, die jeder Anwesende beantworten durfte. Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit den Akteuren (Angehörige, Klinik, Psychiater etc.)? Worin sehen Sie die Stärken der psychiatrischen Versorgung? Welche Widerstände erleben Sie in der Zusammenarbeit? Was wünschen Sie sich für die Zukunft? „Zusammen erreicht man mehr“, wurde angemerkt. Als Ziele für die Zukunft wurden unter anderem diese Punkte genannt: die Stigmatisierung muss abgebaut und die Öffentlichkeit mit einbezogen werden.

Am Ende waren sich alle einig: Kommunikation ist das Wichtigste im Umgang mit psychischen Krankheiten.